Heute dank Freundin B. und Lieblingsfreund P. endlich geschafft, was mir schon seit Wochen auf dem Magen lag: ein Kürzestvideöli mit Mikro-Songanteil (1 Refrainwort) für den Geburri einer Lieben zu drehen. Ich wurde, das könnt ihr mir glauben, trotz meiner Versehrtheit ganz schön dran genommen. Denn die beiden nahmen ihre Aufgabe überaus ernst und wollten mich in irrsten Posen (auf wackligen Leitern) und Locations (im Hängesack am Baum) haben. Ich habe natürlich erst gemotzt und dann brav klein beigegeben – froh, wie ich war, dass mir jemand aus der Patsche hilft. Und es hat tatsächlich geklappt (sagt Filmerin B., ich wollte das Resultat gar nicht sehen, war nur froh, es war im Kasten), und alle waren zufrieden. Zumindest fast alle. Denn eine unverhoffte Nachricht hat das vergnügliche nachmittägliche Treiben – ich krümmte mich auf der Wiese vor Lachen – getrübt. Nun denn.