The remains of the week: viel zu wenig Schlaf. Vollmondbedingt und auch selbstverschuldet. Das Einzige, was dann an einem so schönen Tag noch geht, ist ein stundenlanger Spaziergang mit Boxenstop. Beim Laufen läuft das Denken mit, es fliesst dahin, um sich mit neuen Gedanken zu verbinden, die dann auch mitlaufen. Ein Genuss, der auch unausgeschlafen seine Wirkung entfaltet. U. beim Widenbad zu einem Gewürztraminer getroffen. Beizen-Besitzer A. war zufällig auch da, so konnten wir das sanft und hübsch renovierte Restaurant begutachten. Dann weiterlaufen, grosse Kurve vom Männedörfler Türli über den Keltenhügel zum Mühlehölzli ob Stäfa. Bei den Anlagen der Gruppenwasserversorgung Zürcher Oberland einen Velofahrer bei seinen Kunststücken beobachtet: von einem zum andern Mäuerchen manovrierte er sein Gefährt, hochkonzentriert und unter Einsatz enormer Muskelkraft. Verrückt. Die Umstehenden haben applaudierten, und ich habe Fotos geschossen. Voilà: